Sinara – ein schöner Name für einen schönen O-Bus
In Kaliningrad werden Probefahrten mit dem neuen O-Bus-Modell „Sinara 6254“ durchgeführt.
Mit Ausnahme von Antriebselementen, die man in China bestellen musste, stammen alle Bauteiledes neuen Obusses aus Russland. Das Testmodell wurde in St. Petersburg hergestellt, das Investitionsprojekt umfasst mehr als eine Milliarde Rubel. Die Serienfertigung soll in der sibirischen Stadt Tscheljabinsk aufgenommen werden. Apropos: Sinara ist der Name eines Sees und eines Flusses im Gebiet Tscheljabinsk.
Das neue Verkehrsmittel gefällt den Kaliningradern: WLAN ist darin vorhanden und es gibt USB-Anschlüsse zum Aufladen mobiler Geräte, der Motor läuft fast geräuschlos, die Durchgänge sind breit, sodass im Innenraum selbst in Spitzenzeiten kein Gedränge entsteht.
Fachleute weisen auf die Panorama-Verglasung des Innenraums bei „Sinara“ hin. Sie übersteigt die Verglasung ähnlicher O-Busse anderer Marken um 15 %. Die Deckenhöhe ist um 80 cm höher. Neues – beispielsweise elektronische Rückspiegel und ein multifunktionales Lenkrad – gibt es auch in der Fahrerkabine.
Das wirklich Einzigartige bei diesem Fahrzeug ist jedoch, dass es batteriegetrieben selbst bei Stromausfall noch 80 Kilometer weit fahren kann.