Drehorte für Filmemacher „abgestimmt“
Im Kaliningrader Gebiet wurde ein Drehortverzeichnis für Filmemacher zusammengestellt.
Die Liste der Orte für Film- und Videoaufnahmen veröffentlichte der Minister für Kultur und Tourismus Andrej Jermak auf seiner Seite im sozialen Netzwerk „VKontakte“. „Nachdem wir von Kollegen erfahren haben, dass es diese Verzeichnisse mit umfassenden Angaben zu Drehorten bereits in vielen Regionen gibt, wollten wir nicht zurückstehen. Bereits heute haben wir zusammen mit Vertretern der regionalen Filmkommissionen eine entsprechende Liste abgestimmt“, schrieb der Minister.
In die Liste geschafft haben es das Touristenviertel Fischdorf, der Königsberger Dom, das Museum der bildenden Künste, die Königin-Luise-Gedächtniskirche, der historische Stadtbezirk Amalienau, der Handelshafen und die ehemalige Ponarther Brauerei.
Ebenfalls im Verzeichnis sind die Badeorte Jantarny/Palmnicken, Swetlogorsk/Rauschen, Selenogradsk/Cranz mit Promenade und Stadtpark, Baltijsk/Pillau, der Leuchtturm in Saliwino/Labagienen, Polessk/Labiau, das Museum „Schule in Waldwinkel“, die ehemalige Heil- und Pflegeanstalt Allenberg, Schelesnodoroschny/Gerdauen, die Kurische Nehrung, die Burgruine Balga, die Rominter Heide und die Rapsfelder.
„Leuchtend gelb blühende Rapsfelder ziehen Fotografen bereits ab Anfang Mai an. Kilometerlang erstrecken sie sich entlang der Straße von Kaliningrad nach Tschernjachowsk/Insterburg, Gwardejsk/Tapiau und nach Selenogradsk/Cranz. Die Blütezeit hält etwas mehr als einen Monat an“, heißt es im Drehortverzeichnis.