Die meisten Güter müssen jetzt von Russland in die Exklave Kaliningrad auf dem Seeweg transportiert werden. Foto: I.S.

Fähren verkehren voll beladen

Russische Fähren, die zwischen Baltijsk im Kaliningrader Gebiet und Ust-Luga bei St. Petersburg verkehren, sind bei Hin- und Rückfahrt vollbeladen.

Dies teilt die Nachrichtenagentur Interfax mit. Die Fähren „Ambal“, „Baltijsk“ und „Marschall Rokossowski“ erweisen sich nicht nur bei Belieferung des Gebiets mit notwendigen Gütern als effektiv. Auch bei der Rückfahrt beträgt die Auslastung 100 Prozent – sie nehmen sowohl die leeren Eisenbahnwaggons als auch verschiedene im Gebiet produzierte Waren wie beispielsweise Hafenkräne, Fischkonserven etc. an Bord.

Gegenwärtig gibt es für den Frachtverkehr zwei regelmäßige Fährverbindungen: Ust-Luga – Baltijsk und Bronka – Kaliningrad (Bronka ist ein bei St. Petersburg gelegener Tiefwasserhafen). Vor kurzem wurde die dritte Fährverbindung Ust-Luga – Kaliningrad offiziell registriert.