Touristen sind sparsamer geworden
Touristen im Kaliningrader Gebiet geben für Vergnügungen und Souvenirs um die Hälfte weniger Geld aus.
Darüber berichtete Olga Teslenko, Leiterin des regionalen Gastgewerbeverbands, in einem Interview des Radiosenders „Baltik Plus“: „Statistisch gesehen hat sich die Summe eines Kassenbons im Durchschnitt um 50 Prozent verringert.“ Stark zurückgegangen sind der Verkauf von Souvenirs, der Besuch von Bistros und Cafés, der Verkauf von Getränken und Coffee to go, der Strandverkauf u. ä.“, erklärte Teslenko.
Nach ihren Worten ist dadurch nicht nur die Tourismusbranche betroffen, sondern auch ähnliche Wirtschaftszweige. Reiseveranstalter, Autovermietungen und ähnliche Angebote, Taxiunternehmen, der Vergnügungssektor, Restaurants – alle sind in Mitleidenschaft gezogen.