Hotel „Ibis“ an der Autobrücke Nr. 1 in Kaliningrad. Foto: I.S.

Einschnitte im Gastgewerbe

„Die Geschäftslage ist instabil, ganz besonders was die Kontakte mit Geschäftspartnern aus dem Ausland betrifft“, meint Olga Teslenko, Leiterin des regionalen Gastgewerbeverbandes.

„Touristen aus dem Ausland steigen ja meist in Hotels ab, die internationalen Hotelketten wie Holiday Inn, Ibis und Radisson angehören“, sagt sie. „Zuvor war es so, dass sie Zimmer in solchen Hotels zwei bis drei Wochen vor ihrer Anreise buchten. Jetzt treffen sie ihre Entscheidung zwei bis drei Tage vor Beginn der Reise. Alle beachten, wie die politische Lage ist. Da sich diese nicht entspannt, kommt es vor, dass ganze Familien sowie Rentner ihre früher gemachten Buchungen stornieren.“