Brot darf nicht viel teurer werden
Die größten Bäckereien im Gebiet haben vereinbart, den Handelsaufschlag für Broterzeugnisse des täglichen Bedarfs nicht über fünf Prozent steigen zu lassen. Dies teilt die Pressestelle der Gebietsregierung mit.
Hierzu verpflichteten sich die Großbäckereien „Russkij Chleb“ und „Perwyj Chlebosawod“. Beide erzeugten über die Hälfte der insgesamt 52.000 Tonnen Brotwaren, die im vergangenen Jahr im Gebiet produziert wurden. Beide Großbäckereien verwenden russisches Mehl, welches unter anderem aus dem im Gebiet geernteten Getreide hergestellt wird. Sonstige Rohstoffe und Zutaten wie Hefe, Malz, Salz und Zucker seien für die nächsten Monate ausreichend in Lagern bevorratet. Was darüber hinaus zu höheren Kosten aus dem Ausland erworben wird, soll in Kürze durch Rohware aus einheimischer Produktion ersetzt werden.
„Ministerpräsident Mischustin hat angeordnet, die Brotindustrie mit 2,5 Milliarden Rubel zu subventionieren“, erklärte die regionale Landwirtschaftsministerin Natalja Schewzowa. „Und auch wir unterstützen diejenigen Brotproduzenten, welche die Preise für zumindest eine oder zwei Brotsorten über einen längeren Zeitraum nicht erhöhen.“