Versandhaus „Ozon“ schafft 1.700 Arbeitsplätze
Das größte russische Versandhaus „Ozon“ hat seinen Logistikkomplex in der Sonderwirtschaftszone Kaliningrad registrieren lassen. Die geplanten Investitionen belaufen sich auf 550 Millionen Rubel.
Das Unternehmen verspricht, hier in den kommenden drei Jahren fast 1.700 neue Arbeitsplätze zu schaffen. Damit wird Ozon zu einem der größten Arbeitgeber im Gebiet, der online über 46 Millionen verschiedener und in 20 Gruppen zusammengefasster Waren anbietet – von Büchern über Kleidung bis zu Nahrungsmitteln und Fitness-Waren. Eine breitgefächerte logistische Infrastruktur macht es möglich, Waren in elf russischen Zeitzonen zu vermarkten. 85 Millionen Kunden in Russland bekommen dadurch bestellte Waren direkt an die Haustür geliefert oder können diese von einer nahe gelegenen Station abholen. Das Unternehmen legt außerdem viel Wert auf den Ausbau des firmeneigenen Expressversandes „Ozon Express“.
Zur Information: In der Sonderwirtschaftszone (SWZ) Kaliningrad laufen derzeit 280 Investitionsprojekte, deren für die ersten drei Jahre geplanter Investitionsumfang sich auf insgesamt 155 Milliarden Rubel beläuft. Die Zahl der Arbeitnehmer soll 49.000 erreichen. Allein im laufenden Jahr sind in der SWZ Kaliningrad 41 Investitionsprojekte im Wert von insgesamt 26,41 Milliarden Rubel mit der Aussicht auf fast 7.000 Arbeitsplätze registriert worden.
Quelle: Ozon Group