Gegen Strandverlust
Die wesentlichen Arbeiten zum Schutz der Ufer des westlichen Teils von Selenogradsk sind abgeschlossen.
Die Buhnen am Strand des Badeortes, die das Abtreiben von Sand verhindern, sind auf einem 2,2 km langen Strandabschnitt komplett erneuert worden. An besonders gefährdeten Stellen sind Böschungsmauern und Schutzvorrichtungen aus Eisenbeton aufgestellt oder Steine aufgeschüttet worden. Der Badeort bekam dadurch eine neue, 1.663 Meter lange Küstenschutzanlage mit fünf renovierten Treppenabstiegen zum Strand. Das anliegende Gelände soll nach Abschluss der Hauptreisezeit verschönert und bepflanzt werden.
Experten stellten fest, dass es entlang der Meeresküste zu natürlichen Sandanschwemmungen gekommen sei und die Strände dadurch im Durchschnitt um 20 bis 30 Prozent breiter wurden, einige Strandabschnitte bis zu 40 Meter breit. Das wirke sich nicht nur positiv auf das äußere Erscheinungsbild des Badeortes aus, sondern hilft auch, eventuellen Notfällen vorzubeugen.