Eigenschutz bedeutet auch Schutz der Mitmenschen. Foto: I.S.

Stadt setzt Maskenpflicht rigoros um

Kaliningrader Busunternehmen wurden in 40 Fällen mit Bußgeldern belegt, weil sie Fahrgäste ohne Mund-Nasen-Schutz beförderten.

Der Gesamtbetrag der Strafzahlungen beläuft sich auf rund zwei Millionen Rubel (ca. 22.700 Euro). Dies teilt die Pressestelle der Kaliningrader Stadtverwaltung auf ihrer Facebook-Seite mit.

Alle Berufstätigen des Handels, der Gastronomie, des Verkehrswesens und der Bildung müssen sich verpflichtend gegen COVID-19 impfen lassen. Bis zum 20. August 2021 soll in diesen Bereichen eine Impfrate von mindestens 60 % erreicht werden.

Die Polizei warnt die Gebietsbewohner davor, gefälschte Impfnachweise zu nutzen. Delikte dieser Art werden mit Gefängnisstrafen von bis zu 12 Monaten geahndet.

Die Pressestelle der Polizeiverwaltung ruft die Gebietsbewohner auf, Fälscher oder Anbieter von gefälschten bzw. illegal ausgestellten Impf- oder Testnachweisen oder sonstigen ärztlichen Unterlagen bei der Polizei anzuzeigen. Dies teilt das Nachrichtenportal „Newkaliningrad.ru“ mit.

KE-Redaktion: Zum Stand von Mitte Juli sind 149.893 Gebietsbewohner geimpft worden. Das macht ca. 15 % der Bevölkerung des Gebietes aus. Zum Zeitpunkt des Redaktionsschlusses am 21. Juli 2021 wurden im Gebiet nach offiziellen Angaben 40.870 Corona-Infizierte gezählt. 38.405 Patienten sind wieder genesen. 565 Patienten starben. 5.312 Menschen befanden sich unter ärztlicher Überwachung.