Wie überall in Russland werden Nahrungsmittel auch in Kaliningrad teurer, eingeschlossen Grundnahrungsmittel wie Brot und Milcherzeugnisse sowie Obst und Gemüse. Foto: I.S.

Nahrungsmittel werden immer teurer

Der sogenannte minimale Nahrungsmittel-Warenkorb wurde im Mai dieses Jahres um 4,3 % und im Vergleich zum Dezember 2020 um 15,64 % teurer, meldet das regionale Statistikamt.

Der höchste Preisanstieg ist bei Möhren (38,03 %), Rüben (22,95 %), Kohl (35,98 %), Kartoffeln (19,40 %), Fischfilets (8,45 %) und Milchwaren (4,15 %) zu verzeichnen.

Die Preise für Nahrungsmittel werden im Kaliningrader Gebiet weitgehend von dessen Lage als einer von Kernrussland getrennten Exklave beeinflusst. Sie hängen von Waren- und Rohstofflieferungen aus dem Ausland und folglich auch von zusätzlichen Transportkosten ab, so die russische Zentralbank.

Experten gehen davon aus, dass die Nahrungsmittelpreise in der Region weiter steigen werden.