Die gefährlichen Funde werden für die Sprengung auf einem militärischen Übungsplatz vorbereitet. Foto: I.S.

Kriegsrelikte geborgen und unschädlich gemacht

549 Artilleriegeschosse und Minen aus dem Zweiten Weltkrieg wurden innerhalb von nur 24 Stunden vom Grund der Ostsee geborgen.

Dies teilt die Pressestelle des Katastrophenschutzes mit. Die geborgenen Artilleriegeschosse wiesen das Kaliber 150, 105, 50, 45 und 20 Millimeter auf. Auch ein 50-Millimeter-Granatwerfergeschoss befand sich darunter.

In einem Wald bei der Siedlung Pawlowo wurden sechs Stück Munition verschiedenen Kalibers und eine Handgranate entdeckt. Ein 120-mm-Artilleriegeschoss konnte bei Wesnowo im Landkreis Krasnosnamensk (ehem. Lasdehnen/Haselberg) unschädlich gemacht werden.