Gefragt sind IT-Fachleute, Ingenieure und Biologen
Die Gebietsregierung setzt ein Förderprogramm zur „Arbeitskräftemobilität“ um. Ziel ist, Fachkräften aus Unternehmen, die sich in der Sonderwirtschaftszone Kaliningrad (SWZ) registrieren lassen, die Kosten für die Übersiedlung ins Gebiet sowie für die Aufnahme von Hypotheken zum Kauf von Wohneigentum zu erstatten.
Pro Arbeitskraft können Ausgaben in Höhe von bis zu 522.000 Rubel übernommen werden, so Gouverneur Anton Alichanow auf seinem Instagram-Account. „Die Gebietsbevölkerung ist im vergangenen Jahr durch Zuwanderung um fast 12.000 Menschen angewachsen“, schreibt er. „Die Tendenz ist positiv, wir verspüren dennoch nach wie vor einen akuten Fachkräftemangel in verschiedenen Wirtschaftszweigen“, fügte er hinzu. Die ersten sechs Unternehmen haben sich bereit erklärt, an besagtem Förderprogramm teilzunehmen. Sie haben Anträge auf die Übersiedlung von 76 Mitarbeitern im laufenden Jahr und 77 Mitarbeitern im Jahr 2021 gestellt. Es handelt sich dabei hauptsächlich um IT-Spezialisten, Ingenieure und Biologen.