Arrangement aus Glasperlen und Bernstein
Im Bernsteinmuseum läuft eine Ausstellung mit einzigartigen Schmuckerzeugnissen der Firma „MariNik“. Die noch nicht lange bestehende Firma hat sich bereits im In- und Ausland einen Namen gemacht.
Die Einzigartigkeit der ausgestellten Schmuckstücke besteht darin, dass sie aus kunstvoll und einfallsreich zusammengestellten Kombinationen aus Bernstein und Glasperlen erschaffen sind. Glasperlen sind als Material für die Schmuckherstellung seit der Erfindung der Glasherstellung, also seit rund sechstausend Jahren, bekannt. Eine besondere Verbreitung fand die Verwendung von Glasperlen bei verschiedenen Handarbeiten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts überall auf der Welt.
Dass Glasperlen in der Schmuckindustrie heute wieder in Mode sind, ist darauf zurückzuführen, dass sie nach einer neuartigen, in Japan erfundenen Methode produziert werden und deshalb eine besondere Textur mit verschiedenfarbigen Lichtreflexen und eine ungewöhnliche Form aufweisen. Sie können jetzt nicht nur kugelförmig, sondern auch tropfen-, quader-, kegelförmig oder sechswinklig sein.Dieses facettenreiche Glasperlensortiment kommt in den Kunstwerken der Firma „MariNik“ zur Anwendung. Die Kombination mit Bernstein erzeugt zudem eine außerordentlich reiche Vielfalt von Farben und Lichteffekten.